Philosophie

„Was ist das Ziel in der Philosophie? Der Fliege den Weg aus dem Fliegenglas zeigen.“
(Ludwig Wittgenstein)

Philosophieunterricht am Gymnasium Langenberg

An unserer Schule hat das Fach Philosophie eine lange Tradition und jedes Schuljahr werden Grundkurse in den Stufen EF, Q1 und Q2 angeboten. Auch Abiturprüfungen werden in jedem Jahr im Fach Philosophie sowohl mündlich als auch schriftlich durchgeführt. Und das erfüllt Lehrer wie Schüler gleichermaßen mit großer Begeisterung, denn im bildungspolitischen Zuge von Zentralisierungen und Fächerbindungen ist es nicht mehr selbstverständlich, das Fach Philosophie als Abiturfach erhalten zu können.

Das Fach Praktische Philosophie wird als Alternative zum Fach Religion flächendeckend in allen Jahrgangsstufen der Unter- und Mittelstufe angeboten.

Thematisch wird in einigen Bereichen auch mit den Religionskursen parallel unterrichtet und kooperiert, etwa in den Bereichen, wo es um die Suchtprävention geht – hier haben wir z.B. schon mehrfach erfolgreich am Wettbewerb „Be smart – don’t start“ teilgenommen.

Während in der Unter- und Mittelstufe die Fragen des praktischen Handelns im Alltag im Vordergrund stehen, beschäftigen wir uns in der Oberstufe vermehrt mit den theoretischeren Gebieten der Philosophie. Nun wird sich vermehrt mit etwas schwierigeren Texten bekannter und weniger bekannter Philosophen zu den Themengebieten Anthropologie, Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie, Staatsphilosophie und Ethik auseinandergesetzt.

Philosophie in der Schule ist ein Fach, das wohl wie kein zweites fächerübergreifendes Unterrichten ermöglicht und fordert. Denn kaum eine philosophische Frage ist ohne die Berücksichtigung spezieller Fachwissenschaften differenziert zu beleuchten. So führt die Metaphysik zu religiösen Problemen, die Wissenschaftstheorie ist eng mit Physik, Biologie und Technik verbunden, Staatsphilosophie trifft unweigerlich die Fächer Sozialwissenschaft, Geschichte und Politik. Da liegt es auf der Hand, dass auch die methodische Arbeit im Philosophieunterricht sich nicht auf pures Textverständnis beschränkt, sondern offene, kreative Formen des Lernens bis hin zu Projektarbeiten zulässt.

Und gerade diese Vielfältigkeit des Faches in Inhalt und Methodik sowie die immer wieder wichtigen und interessanten Diskussionen der verschiedenen Themen, also das eigene Philosophieren, sind es, die die Schülerinnen und Schüler für dieses Fach begeistern. Schließlich eignen sie sich hier nicht nur Wissen an, sondern lernen zu denken, kritisch zu reflektieren und zu eigenen, begründeten Standpunkten zu gelangen und diese zu verteidigen.

„Denn nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“

Das Fach Praktische Philosophie wird in der Unter- und Mittelstufe mit zwei Wochenstunden unterrichtet, in der Oberstufe wird Philosophie zu den Gesellschaftswissenschaften gezählt und mit drei Wochenstunden im Grundkurs unterrichtet.

Projekte

Das Fach Philosophie bietet sich in besonderer Weise an, Unterrichtsprojekte durchzuführen. Dabei führen die Schülerinnen und Schüler Umfragen durch, werten diese aus, besuchen außerschulische Orte zu Recherche-Zwecken, fertigen zu Ergebnissen Collagen und Plakate an, erarbeiten szenische Interpretationsmöglichkeiten oder drehen Filme. Zahlreiche solcher Projekte fanden bereits zu unterschiedlichen Themen statt, beispielsweise:

  • Dem Menschen auf der Spur – philosophische Anthropologie
  • Theatralisches Philosophieren: Sartres Geschlossene Gesellschaft
  • Realität und Virtualität – ein Filmprojekt
  • Glauben und Wissen – vom Mythos zum Logos
Jährliche Veranstaltungen

Jedes Jahr nehmen einige Schülerinnen und Schüler der Philosophiekurse an der „Internationalen Philosophie-Olympiade“ teil. Diese ist ein Wettbewerb im Schreiben philosophischer Essays zu vorgegebenen Auswahlthemen und als Preis winken nicht nur Urkunden und Sachpreise, sondern auch die Teilnahme an der Endausscheidung in Südamerika, Australien oder Japan.

Was ist Philosophie?

Philosophieunterricht Philosophieunterricht Philosophieunterricht

 

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  • KEYPHRASE

    Unterbrechung doppelter Satzbeginn.

    Unterbrechung Textlänge

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    Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

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    Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

    Philosophie

    Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

    Bindewörter

    Aber abgesehen davon abgesehen von. Abschließend alldieweil allerdings als dass als wenn also anderenteils. Andererseits andernteils anders ausgedrückt anders formuliert . Anders gefasst anders gefragt anders gesagt anders gesprochen. Anfänglich anfangs angenommen anschließend anstatt dass auch. Wenn aufgrund auf jeden Fall aufgrund aus diesem Grund, außer dass es. Außer wenn außerdem ausgenommen außer dass wenn beispielsweise. Besser ausgedrückt besser ausgedrückt besser formuliert besser gesagt. Besser gesprochen bevor beziehungsweise bloß, dass dabei dadurch. Dafür dagegen daher dahingegen danach dann darauf darüber hinaus. Darum das heißt das heißt dass davor dazu dementgegen dementsprechend. Demgegenüber demgemäß demzufolge denn dennoch dergestalt. Des Weiteren deshalb dessen ungeachtet desto desungeachtet deswegen. Doch dort drittens ebenfalls ebenso wie ehe einerseits einesteils endlich. Entsprechend entweder erst falls ferner folgerichtig folglich fürderhin.

    Bindewörter

    Genauso wie geschweige denn hierdurch hierzu hingegen im Folgenden. Im Gegensatz dazu im Grunde genommen immerhin in diesem Sinne indem. Indes indessen infolge infolgedessen insofern insoweit inzwischen schließlich. Seit seitdem so dass so dass sobald sodass sofern sogar solang solange somit. Sondern sooft soviel soweit sowie sowohl statt stattdessen überdies übrigens. Umso mehr als umso mehr als umso weniger als umso weniger als unbeschadet dessen. Und zwar ungeachtet dessen unter dem Strich während währenddessen während. Währenddessen weder wegen weil weiter weiterhin, wenn wenngleich wennschon. Wennzwar weshalb widrigenfalls wiewohl wobei wohingegen zudem zufolge zuletzt. Zum Beispiel zumal zuvor zwar zweitens.

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