Pädagogisches Konzept am Gymnasium Langenberg

1. Soziales Miteinander

Das soziale Miteinander an unserem Gymnasium hat für uns – zusätzlich zu der Vermittlung von Kompetenzen und Fachwissen – einen sehr großen Stellenwert.

Gerade in der Erprobungsstufe ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler frühzeitig die Möglichkeit haben, sich auch außerhalb des normalen Unterrichts während gemeinsamer Aktivitäten kennenzulernen.
Ein erster Einstieg bietet das alljährliche Sommerfest der Erprobungsstufe kurz vor den Sommerferien. Hier lernen die zukünftigen Fünftklässler ihre neue Klasse, das Klassenlehrerteam (bestehend aus zwei Lehrer) und ihre Tutoren kennen. Gemeinsam werden an dem Tag schon die ersten Kennenlernspiele durchgeführt und gemeinsam gefeiert.
Direkt nach den Sommerferien starten die neuen Fünftklässler dann mit einer Methodenwoche, bei der z.B. während der Hausrallye am ersten Schultag neue Kontakte geknüpft werden können.
Ein weiterer, sehr wichtiger Baustein unseres Konzepts ist die Kennenlernfahrt mit einer Übernachtung. Diese wird in den ersten Wochen nach den Sommerferien durchgeführt und findet in der Jugendbildungsstätte Welper (Hattingen) statt. Die Tutoren gestalten das Rahmenprogramm mit zahlreichen Kennenlern- und Teamspielen, um den Klassenzusammenhalt direkt zu Beginn zu stärken.
Zusätzlich ist in Klasse 6 eine dreitägige Klassenfahrt geplant.

Das soziale Miteinander wird auch während des regulären Schulalltags gestärkt.

In der Erprobungsstufe findet jede Woche eine Klassenlehrerstunde statt, in der Organisatorisches und Probleme thematisiert werden können, Teamspiele zur Stärkung des Wir-Gefühls Platz finden und Raum zur Festigung von Arbeitsstrukturen und Lernmethoden ist.
Des Weiteren findet im Unterricht häufig Partnerarbeit statt. Damit hier nicht immer mit derselben Partnerin/demselben Partner zusammengearbeitet wird, sucht sich jede Schülerin/jeder Schüler zu Schuljahresbeginn fünf verschiedene PartnerInnen aus. Dabei müssen jedoch verschiedene Kriterien erfüllt werden, sodass die Kinder auch lernen, mit Kindern zusammenzuarbeiten, die nicht dasselbe Geschlecht haben oder nicht auf ihrer Grundschule waren. Wir nennen diese festen Partner Uhrzeitpartner.

Schüler für Schüler

Aber auch untereinander helfen ältere Schülerinnen und Schüler den jüngeren. Ein großer Schwerpunkt an unserem Gymnasium ist es, dass es verschiedenste Schülergruppen gibt, die in allen möglichen Bereichen den jüngeren Schülerinnen und Schülern helfend zur Seite stehen. Angefangen bei den Tutoren, Streitschlichtern, Lerncoaches, Nachhelfern, bis hin zu den Medienscouts, Sanitätern und Sporthelfern ist alles dabei.

2. Übergang von der Grundschule/gymnasiales Arbeiten

Der Übergang von der Grundschule zu unserem Gymnasium ist für Ihre Kinder ein großer Schritt, den wir so leicht wie möglich gestalten möchten.

In der ersten Schulwoche haben die Fünftklässler zunächst einen abgewandelten Stundenplan. Dieser enthält zusätzlich zu „normalen Unterrichtsstunden“ auch Methodenbausteine. Diese Bausteine dienen dazu, dass Ihre Kinder lernen, sich an der neuen Schule zu orientieren und zu organisieren. Dazu gehören z.B. die Hausrallye am ersten Schultag, aber auch die Themen „Wie packe ich meine Schultasche richtig?“ oder „Wie führe ich ein Hausaufgabenheft?“.

Um den Kindern die Organisation ihrer Hefte zu erleichtern, übernehmen wir aus der Grundschule die Farbgebung der Schulhefte und haben – statt eines reinen Hausaufgabenheftes – einen an die Bedürfnisse unserer Schule orientierten Schulplaner entworfen, in dem das Hausaufgabenheft vorhanden ist, aber auch die gelbe Postmappe aus der Grundschule und z.B. Entschuldigungsformulare integriert sind.

Eine weitere Erleichterung ist unser Doppelstundenmodell. Die zweite und dritte Stunde, sowie die vierte und fünfte Stunde werden in der Regel als Doppelstunde unterrichtet. Somit haben die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe maximal vier verschiedene Fächer an einem Tag, wodurch auch die Schultasche etwas leichter bleibt.

Falls ein Kind erkrankt, können sich die Kinder an ihre Tandempartnerin/ihren Tandempartner wenden. Diese werden zu Beginn des Schuljahres von den Kindern festgelegt. Die Tandempartner sind dafür zuständig, dem erkrankten Kind den versäumten Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben mitzuteilen oder ggf. Materialien mitzunehmen.

Falls sich herausstellt, dass ein Kind Förderung bei der Arbeitsorganisation oder auch in einem Unterrichtsfach benötigt, wenden wir uns zeitnah an Sie und überlegen, welche Fördermöglichkeiten für ihr Kind in Frage kommen. Bei Schwierigkeiten der Arbeitsorganisation können z.B. die Lerncoaches kostenlos in Anspruch genommen werden. Wenn es hingegen fachliche Schwierigkeiten in einem der Hauptfächer gibt, kann Ihr Kind an einem der Förderkurse, die durch Fachlehrer geleitet werden, teilnehmen. Sie können Ihr Kind aber auch bei unserer Nachmittagsbetreuung Schule Plus anmelden, wodurch es einmal pro Woche eine Nachhilfestunde bei den Nachhelfern erhalten kann.

Eine Übersicht finden Sie auch hier in unserem Downloadbereich.

KEYPHRASE

Unterbrechung doppelter Satzbeginn.

Unterbrechung Textlänge

Erprobungsstufenkonzept

Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

Erprobungsstufenkonzept

Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

Erprobungsstufenkonzept

Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

Bindewörter

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Bindewörter

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