Carmina Burana des Gymnasium Langenbergs

Teilen:

Carmina Burana des Gymnasium Langenbergs

Standing Ovations nach einer knappen Stunde Kulturgenuss – 60 Mitwirkende im Chor rissen die Zuhörer von den Stühlen des evangelischen Gemeindezentrums in Nierenhof.

Sowohl ehemalige als auch aktuelle Schüler und Schülerinnen und Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und andere Interessierte begeisterten mit lateinischen Texten über Liebe, Trink- und Spielgewohnheiten, Frühlingsgefühle und mit einem mittelhochdeutschen Minnelied.

Schon zum dritten Mal sang der Chor des Gymnasiums Langenberg eine Zusammenstellung von 15 Liedern unter der Leitung von der stellvertretenden Schulleiterin und Dirigentin Susanne Ottner. Zwischen diesen Aufführungen lagen jeweils 11 Jahre.

Carl Orff komponierte sein Werk 1935, welches dieses Mal mit Schlagwerk und zwei Klavieren aufgeführt wurde. Klaus Saeger und Claus Tinnes überzeugten am Piano, Max Kajak sang das Solo „Omnia Sol Temperat“. Begleitet wurde die Carmina Burana von einer Diashow, welche von der Kunst- und Biologielehrerin Birgit Hoffmann einfühlsam vorbereitet wurde.

Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: Snacks und Getränke wurden als Begrüßung von den Abiturienten bereitgestellt.

„Der Saal wird immer voller und ich bin total aufgeregt!“, sagte einer der Mitsängerinnen.
Pünktlich um 19:30 Uhr konnte das Konzert mit ungefähr 400 Zuschauern starten.

„Es war ein sehr schönes Bühnenbild und ich konnte in viele begeisterte Gesichter schauen. Mit Respekt vor dem Können hörte ich mir das Konzert an, da es sich bei den Sängern und Instrumentalisten nicht um Profis handelte.“, so ein Zuschauer.

Nach vier Zugaben, vielen Danksagungen für die zahlreichen Unterstützungen und Frau Ottners Dank für den gelungenen Abend, endete die Veranstaltung.

Das Engagement der Singenden und Instrumentalisten, viele Wochenendproben, großer Einsatz und Können hat an diesem Abend dem Publikum große Freude bereitet.

Merle Bast, Lina Brebeck und Paula Digel

Carmina Burana des Gymnasium Langenbergs

(Foto © Christoph Schuhknecht)