Endlich wieder Skifreizeit!

Teilen:

Endlich wieder Skifreizeit!

Morgens um 8 Uhr werden wir von unseren Eltern an der Schule abgesetzt. Die Aufregung ist groß, da es unsere erste richtige Klassenfahrt ist. Coronabedingt findet die fünftägige Skifreizeit für uns erst in der 9. Klasse statt und wir sind froh, dass sie nachgeholt wird.

Wir suchen unsere Freunde und als unsere Klassenlehrer, vier Sportlehrer und zwei Schüler der Q2 eingetroffen sind, verstauen wir die Sachen im Bus und steigen ein. Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt erreichen wir den Skiverleih in Winterberg. Vor Ort probieren wir Skischuhe an, lassen die Skier einstellen und suchen einen passenden Helm. Danach geht es weiter zum Hostel „Erlebnisberg Kappe“. Unsere Zimmer sind über das Haus verteilt. Nachdem wir uns eingerichtet haben, gibt es Pizza.

Es hat geschneit und wir nutzen den Schnee für eine Schneeballschlacht. Herr Erdmann möchte uns den „Kahlen Asten“ zeigen und wir begeben uns auf eine Wanderung. Sein Navi weist uns den Weg, jedoch scheinen die Angaben nicht eindeutig zu sein. Nach einem Umweg erreichen wir eine Hütte, in der wir uns bei Getränken aufwärmen. Der Gipfel bleibt in der Ferne. Zurück geht es entlang einer Straße. Es schneit. Die Bäume und die vereinzelten Lichter in den Häusern verleihen der Landschaft im Dunkeln ein märchenhaftes Aussehen. Es fühlt sich unwirklich an, dass so „nah“ an Langenberg eine ganz andere Welt ist.

Im Hostel angekommen gibt es Abendessen und wir erfahren von den Lehrern in welche Gruppe wir zum Skifahren eingeteilt werden. Wir richten unsere Zimmer zu Ende ein und um 22 Uhr ist Nachtruhe. Um 7:15 Uhr werden wir geweckt. Wir machen uns fertig, sobald wir einigermaßen wach sind, und gehen in den Gemeinschaftsraum zum Frühstücksbuffet. In Skisachen gekleidet wird draußen unsere Anwesenheit überprüft und wir laufen 40 Minuten zum Skiverleih. Auch hier erweitert ein kleiner Umweg unsere Ortskenntnis. Mit Schuhen, Skiern und Skistöcken ausgestattet geht es los.

Frau Eikenberg übernimmt die Profis. Vitus und Aaron aus der Q2 kümmern sich um die Fortgeschrittenen und die Anfänger werden von Herrn Erdmann, Herrn Gauselmann, Frau Schumacher, Frau Schweizer und Frau Willner betreut.

Frau Cramer schaut nach den Schülern, die nicht mit Skifahren können und nach denen, die sich verletzen. (Das hält sich aber glücklicherweise in Grenzen.) Ich gehöre zu den Fortgeschrittenen und dank Tipps von Vitus und Aaron finden wir schnell in die Bewegung rein, sodass die erste rote Piste eine aufregende und rutschige, aber gut zu meisternde Aufgabe ist.

Mittagessen gibt es in der „Bremberg Klause“ im Tal. Wir haben die Auswahl zwischen fünf Gerichten. Nach dem Essen bleiben die Fortgeschrittenen und Profis noch bis Liftschluss, die Anfänger gehen nach Hause. Unser Material können wir mit ins Hostel nehmen, dadurch verkürzt sich der Weg auf fünf Minuten. Die Zeit bis zum Abendessen nutzen wir fürs duschen, quatschen, Tischtennis spielen, kickern, Karten spielen… Die Qualität des Abendessens um 18:15 Uhr hat noch Luft nach oben.

Für den Abend ist der Partyraum angemietet. Verschiedene Aktionen (Limbo, Cotton Eye Joe, Macarena…) sorgen für gute Stimmung. Beim Armdrücken gewinnt Titus. An Herrn Gauselmann kommt aber keiner vorbei. Am nächsten Tag können wir später los, da wir mit unserem Material ohne Umweg direkt zur Piste gehen können. Wir arbeiten verstärkt an der Technik.

Mittag essen wir Fortgeschrittenen alleine, da die Profis die Anfänger eine rote Piste zur Hütte runterbringen müssen. Dies dauert einige Zeit, aber alle bekommen etwas zu Essen. Mit Liftschluss kehren wir wieder im Hoste ein.

Die heutige Abendaktion ist ein Wettbewerb zwischen den Klassen, den Herrn Gauselmann moderierte. Die B kann sich mit ihrem funktionstüchtigen Sofa und der Sphinx gegen Manni, die Schildkröte durchsetzen… verstehe ich immer noch nicht… 😉

Danach folgt ein Quiz. Aussagen müssen Lehrern zugeordnet werden. Welcher Lehrer hat wohl schonmal einen Schüler in einem Raum eingeschlossen? Eine weitere Aufgabe ist Wandsitzen und das Erzählen von Witzen. Die letzte Aufgabe ist ein Mädchen in einen Jungen und einen Jungen in ein Mädchen zu verwandeln. Es ist erstaunlich, was Schminke, Kleidung und Nagellack bewirken können. Hinterher ergibt sich die Frage, wie man wohl Nagellack ohne Nagellackentferner entfernt.

Der nächste Tag ist vom Ablauf wie der vorherige. Heute ist es jedoch sehr kalt, da es schneit. Es müssen kaum Schneekanonen eingesetzt werden. Das macht das Fahren deutlich leichter. Abends machen wir eine Fackelwanderung, diesmal wundersamerweise ohne Umweg. Pünktlich, mit dem Ausgehen der letzten Fackel erreichen wir das Hostel.

Der letzte Tag startet mit dem Packen der letzten Sachen. Unsere hellblauen Skifreizeit-Sweatshirt-Jacken finden ihren Weg zurück in ihren oder andere Koffer. Dann geht es ein letztes Mal auf die Piste. Zu unserer großen Freude ist das Wetter toll und sehr viele Skipisten sind offen. Am Nachmittag geht es nach einer letzten Abfahrt schweren Herzens zum Skiverleih. Dort geben wir unsere Sachen ab und steigen in den Bus, der uns zum Hostel bringt. Etwas überstützt laden wir die Koffer ein und fahren zurück nach Langenberg.

Aus dem Bus heraus sehen wir, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Wehmut macht sich breit. Ich freue mich auf mein eigenes Zimmer, wäre aber gerne noch länger in Winterberg geblieben und werde das Miteinander vermissen.

Schließlich erreichen wir die Schule, wo unsere Eltern schon auf uns warten. Es war eine tolle Klassenfahrt. Wir hatten eine kurze Anreise, eine gute Unterkunft, beste Bedingungen zum Ski fahren, ein vielfältiges Abendprogramm. Danke, dass die Schule es „gewagt“ hat in der Nähe zu bleiben. Es muss nicht immer Österreich sein.

Swantje Kurth, 9c

 

  • Zurück zur Übersicht
  • Unterbrechung doppelter Satzbeginn.

    Unterbrechung Textlänge

    Endlich wieder Skifreizeit!

    Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

    Endlich wieder Skifreizeit!

    Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

    Endlich wieder Skifreizeit!

    Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

    Bindewörter

    Aber abgesehen davon abgesehen von. Abschließend alldieweil allerdings als dass als wenn also anderenteils. Andererseits andernteils anders ausgedrückt anders formuliert . Anders gefasst anders gefragt anders gesagt anders gesprochen. Anfänglich anfangs angenommen anschließend anstatt dass auch. Wenn aufgrund auf jeden Fall aufgrund aus diesem Grund, außer dass es. Außer wenn außerdem ausgenommen außer dass wenn beispielsweise. Besser ausgedrückt besser ausgedrückt besser formuliert besser gesagt. Besser gesprochen bevor beziehungsweise bloß, dass dabei dadurch. Dafür dagegen daher dahingegen danach dann darauf darüber hinaus. Darum das heißt das heißt dass davor dazu dementgegen dementsprechend. Demgegenüber demgemäß demzufolge denn dennoch dergestalt. Des Weiteren deshalb dessen ungeachtet desto desungeachtet deswegen. Doch dort drittens ebenfalls ebenso wie ehe einerseits einesteils endlich. Entsprechend entweder erst falls ferner folgerichtig folglich fürderhin.

    Bindewörter

    Genauso wie geschweige denn hierdurch hierzu hingegen im Folgenden. Im Gegensatz dazu im Grunde genommen immerhin in diesem Sinne indem. Indes indessen infolge infolgedessen insofern insoweit inzwischen schließlich. Seit seitdem so dass so dass sobald sodass sofern sogar solang solange somit. Sondern sooft soviel soweit sowie sowohl statt stattdessen überdies übrigens. Umso mehr als umso mehr als umso weniger als umso weniger als unbeschadet dessen. Und zwar ungeachtet dessen unter dem Strich während währenddessen während. Währenddessen weder wegen weil weiter weiterhin, wenn wenngleich wennschon. Wennzwar weshalb widrigenfalls wiewohl wobei wohingegen zudem zufolge zuletzt. Zum Beispiel zumal zuvor zwar zweitens.

    Nehmen Sie mit uns Kontakt auf
    https://appareas.de