Freiwilliges Angebot eines Friedensgebetes

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Freiwilliges Angebot eines Friedensgebetes

Liebe Schulgemeinschaft,
was noch vor wenigen Monaten unvorstellbar erschien, ist grausame Realität geworden: es herrscht wieder ein mörderischer Krieg in Europa, ausgelöst durch den barbarischen und völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine. Niemand kann sagen, wie es weitergehen, was noch folgen wird, wer noch bedroht ist.

In dieser Situation der Angst und Hilflosigkeit, zugleich der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Gewalt, des Hasses und der Lüge und der Sehnsucht nach Frieden lade ich – freiwillig – zu folgendem Friedensgebet/ Friedensworten ein, die jeder und jede für sich oder auch in (kleinen) Gemeinschaften, z.B. in der Pause, sprechen und beten mag:

1.) Friedensgebet (veröffentlicht von der EKD/ Ev. Kirche in Deutschland, leicht verändert)

Gott,

wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind,
wie gefährdet unsere Ordnungen,
das erleben wir in diesen Tagen.

Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst?

Wütend und fassungslos erleben wir,
wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden.
Wie am Rand Europas ein Krieg herrscht.
Was geschieht als Nächstes?
Welchen Informationen können wir noch trauen?
Was können wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde?

Siehe du die Not, siehe unsere Angst.

Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz,
innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung.
Wir bringen dir unsere Sorgen.
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten,
und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen.

Höre Gott, was wir dir in der Stille sagen und für welche
Menschen wir jetzt besonders beten…

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist ja doch kein anderer nicht, der für uns könnte streiten
– für uns und für das Leben und für die Freiheit und Demokratie
und gegen den Terror der Diktatoren und Autokraten, –
denn du, unser Gott, alleine.
Halleluja, Kyrie eleison, Herr, erbarme dich.
Amen.

2.) Liedvers aus dem Ev. Gesangbuch (EG) 430, 1.2.4 (Melodie „Befiehl du deine Wege…!“)

Die folgenden Liedworte können die Situation in Russland und der Ukraine, aber auch unsere Fragen und Ängste, in mehrfacher Hinsicht gut artikulieren:

Gib Frieden, Herr, gib Frieden,
die Welt nimmt schlimmen Lauf,
Recht wird durch Macht entschieden,
wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange,
wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen, Herr, wie lange?
Hilf uns (Menschen), die friedlos sind.

Gib Frieden, Herr, wir bitten,
die Erde wartet sehr.
Es wird so viel gelitten,
die Furcht wächst mehr und mehr.
Die Horizonte grollen,
der Glaube spinnt sich ein.
Hilf, wenn wir weichen wollen,
und lass uns nicht allein.

Gib Frieden, Herr, gib Frieden:
denn trotzig und verzagt
hat sich das Herz geschieden
von dem, was Liebe sagt.
Gib Mut zum Händereichen,
zur Rede, die nicht lügt,
und mach aus uns ein Zeichen
dafür, dass Frieden siegt.

3.) Segenwort

Der Herr des Friedens
gebe euch Frieden allezeit
und auf alle Weise.
Der Herr sei mit euch allen. Amen.
(2. Thessalonicher 3,16).

Karsten Brücker

 

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    Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

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    Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

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    Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

    Bindewörter

    Aber abgesehen davon abgesehen von. Abschließend alldieweil allerdings als dass als wenn also anderenteils. Andererseits andernteils anders ausgedrückt anders formuliert . Anders gefasst anders gefragt anders gesagt anders gesprochen. Anfänglich anfangs angenommen anschließend anstatt dass auch. Wenn aufgrund auf jeden Fall aufgrund aus diesem Grund, außer dass es. Außer wenn außerdem ausgenommen außer dass wenn beispielsweise. Besser ausgedrückt besser ausgedrückt besser formuliert besser gesagt. Besser gesprochen bevor beziehungsweise bloß, dass dabei dadurch. Dafür dagegen daher dahingegen danach dann darauf darüber hinaus. Darum das heißt das heißt dass davor dazu dementgegen dementsprechend. Demgegenüber demgemäß demzufolge denn dennoch dergestalt. Des Weiteren deshalb dessen ungeachtet desto desungeachtet deswegen. Doch dort drittens ebenfalls ebenso wie ehe einerseits einesteils endlich. Entsprechend entweder erst falls ferner folgerichtig folglich fürderhin.

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    Genauso wie geschweige denn hierdurch hierzu hingegen im Folgenden. Im Gegensatz dazu im Grunde genommen immerhin in diesem Sinne indem. Indes indessen infolge infolgedessen insofern insoweit inzwischen schließlich. Seit seitdem so dass so dass sobald sodass sofern sogar solang solange somit. Sondern sooft soviel soweit sowie sowohl statt stattdessen überdies übrigens. Umso mehr als umso mehr als umso weniger als umso weniger als unbeschadet dessen. Und zwar ungeachtet dessen unter dem Strich während währenddessen während. Währenddessen weder wegen weil weiter weiterhin, wenn wenngleich wennschon. Wennzwar weshalb widrigenfalls wiewohl wobei wohingegen zudem zufolge zuletzt. Zum Beispiel zumal zuvor zwar zweitens.

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