Studienfahrt der Q2 nach Berlin

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Studienfahrt der Q2 nach Berlin

Tag 1 Montag

Wirklich früh starteten wir am Essener Hauptbahnhof mit dem ICE in Richtung Berlin. Wir kamen dafür schon um 10:30 Uhr am Berliner Ostbahnhof an, sodass wir noch richtig Zeit hatten, den Tag in Berlin zu genießen. Ein schnelles Abladen unseres Gepäcks im IBIS Hotel am Ostbahnhof. Das Hotel mit freundlichen Mitarbeitern und einem guten Frühstücksbuffet liegt in der Nähe des Hauptbahnhofes und der EastSideGallery. Dann ging es auch schon los mit der ersten Erkundung der Stadt auf eigene Faust. Um 14:00 Uhr traf sich die Gruppe wieder am Nikolaiplatz, von wo aus wir in drei Gruppen geteilt mit einer Fahrradtour durch Berlin begannen – entlang der ehemaligen Berliner Mauer und auf den Spuren des Dritten Reichs. Nach der Fahrradtour konnten wir im Hotel einchecken und uns für das Abendessen frisch machen: Es gab Burger und Fritten im Lion Burger im Stadtteil Friedrichshain. Der restliche Abend konnte frei gestaltet werden zum Beispiel in den netten Lokalen rund um den Boxhagener Platz oder im originellen Quartier Holzmarkt direkt neben unserem Hotel.


Tag 2 Dienstag

Am Dienstag stand die Besichtigung des Bundestages auf dem Plan. Zunächst ging es auf die Besuchertribüne des Plenarsaals. In einem kurzen Informationsvortrag wurden Fragen geklärt wie: Wo sitzt die Regierung? Wie werden Abstimmungen ausgezählt? Wie sieht der Arbeitsalltag eines Abgeordneten aus? Danach trafen wir die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese, die in ihrer gewohnt freundlichen Art, die Fragen der Langenberger Jugendlichen zur Bundespolitik beantwortete. Vor dem späten Mittagessen im Paul-Löbe-Haus hatten wir noch Gelegenheit die Aussicht auf der Dachterrasse und in der gläsernen Kuppel des Bundestages zu genießen.

Der Abend wurde individuell in Kleingruppen gestaltet: Eine Gruppe, begleitet von Herrn Meisterernst, fuhr mit dem Schiff die Spree entlang und schloss den Abend in einem Kreuzberger Open-Air-Kino ab. Die Gruppe von Herrn Schuhknecht chillte auf einer Dachterrasse und anschließend mit einer Pizza auf dem Holzmarkt-Gelände. Die Gruppen von Frau Koschnick war sportlich unterwegs: Beachvolleyball In der BeachZone im Stadtteil Lichtenberg stand auf dem Plan. Natürlich gab es auch leckere Verpflegung in einem russischen Restaurant. Die vierte Gruppe schlenderte mit Frau Ponnet vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor über die Straße des 17. Juni vorbei an der Siegessäule bis zum Zoopalast-Kino, einem der Austragungsorte der Berliner Filmfestspiele. Dort gab es den Film Bullet Train und – sehr angenehm – Getränke und Speisen, die am Platz serviert wurden.


Tag 3 Mittwoch

Der Mittwoch war sicherlich der anstrengendste Tag: vormittags eine Führung durch die Berliner Unterwelten oder durch das DDR-Museum und nachmittags der Besuch der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen. Der Besuch der Gedenkstätte war durch die Schülerinnen und Schüler des Geschichtsleistungskurses vorbereitet worden. Nach einer kleinen thematischen Einführung durch diese SchülerInnen konnte die Gedenkstätte individuell mit Audioguides entdeckt werden. Dies waren sehr viele Eindrücke für einen Tag und das Abendessen im Biergarten des Brauhaus Südstern hatten wir uns redlich verdient. Der Abendgestaltung übernahmen die TeilnehmerInnen der Fahrt in Eigenregie: Berlin hat ja genug zu bieten.


Tag 4 Donnerstag

Am Donnerstag stand die Besichtigung des Stasi-Museums auf dem Programm, welches in den Gebäuden der ehemaligen Zentrale für Staatssicherheit untergebracht ist. Wir konnten das Büro und die Privaträume von Erich Mielke, dem ehemaligen DDR-Minister für Staatssicherheit, besichtigen, Einblick in Stasi-Akten erhalten und uns über die Beeinflussung der Berufswahl durch die Staatssicherheit informieren. Der Höhepunkt der Besichtigung war allerdings das Zusammentreffen mit einem Zeitzeugen, der von seinem Leben in der DDR berichtete. Als so genannter politisch Verdächtiger, der mehrmals einen Antrag auf Ausreise nach West-Berlin gestellt hatte, hatte er unter einigen Schikanen zu leiden.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, um zu bummeln, zu schlendern, den strahlenden Sonnenschein in der Stadt zu genießen und natürlich um ein leckeres Picknick vorzubereiten. Abends ging es nämlich zum Wannsee, wo nach dem Picknick noch getanzt, Fußball gespielt und Frisbee geworfen wurde.


Tag 5 Freitag

Am Freitagmorgen nach dem Frühstück hieß es dann Koffer packen. Der Vormittag stand danach im Zeichen der Kunst oder der Geographie. Die „Künstler“ bewegten sich in eine Streetart-Straße in den Hackeschen Höfen. Angeleitet durch Herrn Schuhknecht fügten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen kleinen Kunstwerke aus leeren Zigarettenschachteln zu den bestehenden Graffitis hinzu. Die „Geographen“ erkundeten mit Frau Koschnick Kreuzberg und untersuchten dort das Phänomen der Gentrifizierung. Sicherlich kann in keinem anderen Stadtteil von Berlin das Gegenüber von übermäßigem Reichtum und bitterer Armut so anschaulich und emotional erlebt werden. Das letzte gemeinsame Essen fand in der kultigen „Ständigen Vertretung“ an der Spree statt. Die Original Berliner Currywurst durfte bei der Speisenauswahl natürlich nicht fehlen. Am späten Nachmittag nahmen wir dann den Zug am Ostbahnhof in Richtung Essen, wo wir tatsächlich pünktlich um 21:35 Uhr ankamen.

Wir blicken gerne zurück auf erlebnisreiche Tage in Berlin mit kleineren Zwischenfällen und viele schöne gemeinsame Stunden.

 

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    Unterbrechung Textlänge

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    Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

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    Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

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    Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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    Aber abgesehen davon abgesehen von. Abschließend alldieweil allerdings als dass als wenn also anderenteils. Andererseits andernteils anders ausgedrückt anders formuliert . Anders gefasst anders gefragt anders gesagt anders gesprochen. Anfänglich anfangs angenommen anschließend anstatt dass auch. Wenn aufgrund auf jeden Fall aufgrund aus diesem Grund, außer dass es. Außer wenn außerdem ausgenommen außer dass wenn beispielsweise. Besser ausgedrückt besser ausgedrückt besser formuliert besser gesagt. Besser gesprochen bevor beziehungsweise bloß, dass dabei dadurch. Dafür dagegen daher dahingegen danach dann darauf darüber hinaus. Darum das heißt das heißt dass davor dazu dementgegen dementsprechend. Demgegenüber demgemäß demzufolge denn dennoch dergestalt. Des Weiteren deshalb dessen ungeachtet desto desungeachtet deswegen. Doch dort drittens ebenfalls ebenso wie ehe einerseits einesteils endlich. Entsprechend entweder erst falls ferner folgerichtig folglich fürderhin.

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