Studienfahrt der Q2 nach München

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Studienfahrt der Q2 nach München

Studienfahrt der Q2 nach München

Tag 1

Pünktlich um 07:04 Uhr startete der Regionalexpress 7 vom Wuppertaler Hauptbahnhof Richtung Köln. An Bord 29 Schülerinnen und Schüler der Q2 sowie Frau Ottner und Herr Ueberholz als begleitende Lehrkräfte. Der Umstieg in Köln in den ICE 513 nach München erfolgte trotz eines engen Zeitfensters reibungslos und so konnten sich die Teilnehmenden entspannt zurücklehnen und die 4,5stündige Fahrt mit analogen und digitalen Spielen, Lektüre oder einem längeren Nickerchen genießen.

Vom Münchener Hbf war es nur ein kurzes Stück bis zum Hotel Augustin, das direkt am Festgelände des Oktoberfestes liegt.

Nach dem Einchecken und Frischmachen traf man sich im ansprechenden Hotelgarten und wurde mittels der ersten drei Referate über die Themen „Stadtgeschichte Münchens“, „Marienplatz“ und „Deutsches Museum“ informiert.

Derart vorbereitet ging es mit der U-Bahn zum Marienplatz, wo die Gruppe nach kurzer Nahrungsaufnahme halbiert und von zwei Reiseleiterinnen durch die Innenstadt der bayerischen Landeshauptstadt geführt wurde. Anekdoten und unterhaltsame Geschichten sorgten dafür, dass der zweistündige Rundgang wie im Flug verging.

Und schon ging es wieder zurück zum Hotel, in dem das Abendessen in gediegenem Ambiente serviert wurde.

Offenbar war der Bewegungsdrang der Schülerinnen und Schüler noch nicht ausreichend gestillt, sodass man sich in nahezu vollständiger Teamstärke auf den Weg zum Olympiaberg machte, um den Sonnenuntergang über dem Olympiastadion im Bild festzuhalten.


Tag 2

Auch der heutige Tag begann mit Referaten zur Vorbereitung auf mögliche Ziele für das individuelle Zeitfenster am Nachmittag. Der Englische Garten und die Allianz Arena wurden vorgestellt.

Dann ging es mit dem wirklich exzellenten ÖPNV zum Deutschen Museum auf die Isarinsel. Nach dem umfangreichen Umbau bietet es noch mehr Einblicke in die unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen und technischen Bereiche wie die Luft- und Raumfahrt, die Chemie, den Bau von Musikinstrumenten, Atomphysik oder Robotik, Brücken- und Wasserbau und vieles mehr.

Durch den museumspädagogischen Ansatz des Ausprobierens konnten alle Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte aktiv werden und Dinge ausprobieren, um Prinzipien nachzuvollziehen und im wahrsten Sinne des Wortes begreifen zu können.

Die Gestaltung des Nachmittages erfolgte sehr unterschiedlich. Die einen genossen die Atmosphäre des Englischen Gartens, andere erforschten die Altstadt auf eigene Faust, Kunstinteressierte begaben sich in das Kunstareal der Stadt, wo die Alte Pinakothek oder das Museum Brandhorst warten.

Zum Abendessen traf man sich zentral auf dem Marienplatz, um anschließend in einer originalen Münchener Wirtschaft – hier das Schneider Bräuhaus – das Abendessen und bei Bedarf ein (natürlich alkoholfreies) Weißbier einzunehmen.

Der Abend klang bei sommerlichen Temperaturen im Englischen Garten, dem Hofgarten, einem Biergarten oder im Park in Hotelnähe aus.


Tag 3

Heute standen nach dem Frühstück keine Ausflugstipps im Mittelpunkt, sondern die Referate zum Viktualienmarkt und zur Ludwig-Maximilian-Universität, die zu den Exzellenz-Universitäten in Deutschland gehört.

Anschließend ging es mit U- und S-Bahn sowie dem Bus nordwärts in Richtung der KZ-Gedenkstätte Dachau. Erschreckend und beeindruckend zugleich zeichnete unser Guide Tobias die Entwicklung des Lagers in Dachau von 1933 bis 1945 nach. Durch eine Vielzahl offener Fragen, einen persönlichen Bezug sowie die Verknüpfung mit dem Alter der Schülergruppe erreichte er bei allen eine tiefe Nachdenklichkeit. Diese zeigte sich in einem sehr konzentrieren und dem Orte angemessenen Verhalten, das Tobias als nicht selbstverständlich hervorhob.

Der Nachmittag stand zur freien Beschäftigung zur Verfügung, da jeder und jede mit solchen Eindrücken umgehen muss. Neben dem beliebten Englischen Garten und der Altstadt war auch das Schloss Nymphenburg ein Ziel. Das prachtvolle Schloss mit seiner weiträumigen Parkanlage luden zum Lustwandeln, aber auch zum Eis im Palmenhaus-Café ein.

Zum Abendessen traf man sich wieder am Fischbrunnen auf dem Marienplatz und ging dann zum Hard Rock Café, wo man eine eher unbayerische Mahlzeit mit Burger, Fries und Softdrink sowie ein Eis als Dessert zu sich nahm. Geschmeckt hat es dennoch.

Der Englische Garten lockte erneut, gleiches galt für den Park auf dem alten Messegelände. Auf dem Weg dorthin sorgten Straßenmusikanten wiederholt für einen Stopp, ein ukrainisches Ensemble mit klassischer Musik in hoher Qualität genauso wie ein Hand-Pan-Spieler. Frau Ottner ließ es sich dann auch nicht nehmen, dieses weitgehend unbekannte und erst seit dem Jahre 2000 existierende Instrument erfolgreich auszuprobieren.

So ging auch dieser Abend in entspannter Weise zu Ende.


Tag 4

Heute begann der Tag mit einem kurzen Tages-Briefing im Hotelgarten, bevor es zügig in den Olympiapark ging. Dort bot es sich deutlich besser an, die Referate zum Park selbst, dem Olympiastadion mit seiner architektonisch damals wegweisenden Dachkonstruktion, den Olympischen Spielen 1972 sowie der Geiselnahme während der Spiele direkt vor Ort und mit direkter Anschauung zu halten.

Nach dem Gruppenfoto mit Blick auf den Olympiaturm teilte sich die Gruppe nach Interesse auf. Die Technikaffinen wandten sich dem BMW-Museum und der BMW-Welt am nördlichen Rand des Parks zu, andere wählten eine Fahrt auf den Turm, um aus höchster Höhe einen Blick über den Olympiapark und die bayerische Landeshauptstadt zu bekommen. Der Rückbau der European Games verhinderte längere Tretbootfahrten auf dem Olympiasee, sodass dieses Angebot nicht wahrgenommen wurde.

Mittags ging es für eine kurze Pause zum Hotel zurück, bevor die Gruppe in Richtung des Bavaria Filmparks in Grünwald startete. Nach einem 4D-Erlebnis, das alle kräftig durchrüttelte, erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick hinter die Kulissen und fanden sich als Klasse 10b der Goethe Gesamtschule in einer „Fack ju Göhte“-Verfilmung wieder.

Der vorletzte Programmpunkt des Tages war der Besuch bei Matthias Egersdörfer im Kleinen Posthof des Deutschen Museums. Die Mundart des fränkischen Kabarettisten stellte die Schülerinnen und Schüler vor einige Verständnisprobleme, sodass die Lehrer die Pause nutzen, die Gruppe in den Abschlussabend zu entlassen, was dankbar angenommen wurde.

Pünktlich um Mitternacht hatte sich dann auch der letzte Teil der Gruppe wieder im Hotel eingefunden und auch Tag 4 war erfolgreich absolviert worden.


Tag 5

Der letzte Tag der Studienfahrt nach München begann mit dem Packen und Frühstücken, bevor die letzten Referate gehalten wurden. Themen an diesem Morgen waren der Hitler-Putsch 1923, das Oktoberfest, das Bierbrauen und die Münchener Brauereien sowie die Frauenkirche. Insgesamt erhielten die Schülerinnen und Schüler durch die vielfältigen Vorträge in dieser Woche ein umfassendes Bild über das gemeinsame Ziel der Reise München.

Im Anschluss bestanden die beiden Möglichkeiten einer digitalen Stadtrallye oder des Besuches des Verkehrsmuseums. Während die Museumsbesucher einen Einblick in die Geschichte der Mobilität erhielten und Exponate von einer der ersten Eisenbahnen bis hin zum Hightech-Fahrrad erhielten und sich am Fahrsimulator erproben konnten, führte die digitale Stadtrallye die Kleingruppen noch einmal durch München. Dabei musste eine Vielzahl von Zielen gefunden und Aufgaben erledigt werden. Einiges war durch die Erfahrung der vergangenen Tage einfach, anderes gestaltete sich schwierig. So konnte eine Skulptur nicht als der traurige Mops erkannt werden, der er sein sollte.

Um 13:15 Uhr musste man sich endgültig vom schönen Hotel Augustin verabschieden. Die Abfahrt vom Münchener Hauptbahn startete pünktlich. Schwieriger gestaltete sich das Aussteigen in Nürnberg, wo einsteigende Passagiere das Aussteigen von zehn Schülerinnen und Schülern verhinderten und die Tür schon wieder geschlossen war. Nach schneller Intervention von außen musste glücklicherweise niemand Richtung Berlin weiterreisen und alle konnten den ICE nach Wuppertal besteigen. Nachdem alle reservierten Plätze gefunden, von widerrechtlich Sitzenden geräumt und von uns belegt waren, konnte die Fahrt genossen werden. Zumindest bis Köln, wo die Deutsche Bahn mitteilte, dass der hintere Teil des Zuges nun verschlossen und gereinigt werde und sich alle Mitfahrenden bitte zum vorderen Teil des Zuges begeben mögen, damit es weitergehen könne. Aber auch diese Klippe wurde gemeistert und so lief der Zug mit 25 Minuten Verspätung um 21:06 Uhr im Wuppertaler Hauptbahnhof ein.

Dort endete eine für alle Teilnehmenden sicher sehr gelungene Studienfahrt nach München.

Die begleitenden Lehrkräfte bedankten sich bei der gesamten Gruppe für das tadellose, pünktliche und verantwortungsvolle Verhalten in der vergangenen Woche und wünschten ein erholsames Wochenende.

 

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    Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

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    Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

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