Abitendo – 12 Jahre gespielt und nichts gespeichert

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Abitendo – 12 Jahre gespielt und nichts gespeichert

Das behauptete zumindest das Abimotto der Abiturientinnen und Abiturienten, die am Samstag, den 10. Juni im Gymnasium Langenberg verabschiedet und nun in den Ernst des Lebens entlassen wurden. Game over.

Ganz gemäß des Abiturmottos gestaltete auch Schulleiter Markus Ueberholz sein Outfit und sorgte für Unterhaltung im Super-Mario-Kostüm, richtete wie gewohnt in passender Metaphorik einige mahnende, aber überwiegend optimistische Worte an die ehemalige Stufe Q2. Gut, dass hinter der Bühne dann auch Hausmeister Rüdiger „Luigi“ Uttke bereitstand, um aus dem Kostüm zu helfen.

Gewohnt humoristisch und sehr wertschätzend blickten dann die Schülervertreter Sascha Grae und Charlotte Peters in ihrer Rede auf die Schulzeit zurück und bedankten sich auch bei den Eltern, die sich während der Abiturvorbereitungen besonders tatkräftig mit für die Stufe eingesetzt hatten. Elterlichen Rat gab der Elternverteter Dirk Gapowski anschließend an die Abiturientinnen und Abiturienten weiter und appellierte an die Verantwortung der „Generation Z für Zukunft“. Im Anschluss richteten die Stufenleiterinnen Sandra Koschnick und Diana Ponnet den Blick zurück auf die dreijährige gemeinsame Zeit in der Oberstufe.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Dr. Esther Kanschat richtete ihre Glückwünsche aus und ehrte die beiden besten Abiturleistungen, denn Mila Barthel absolvierte ihr Abitur mit 1,0 und Vitus Brasch mit 1,1. Über eine Jahresmitgliedschaft in der deutschen physikalischen Gesellschaft durften sich gleich drei herausragende Physikschüler freuen, Mikel Straetmans, Elias Pape und Max Simon Dorgarten. Die Deutsche Mathematikervereinigung ehrte für seine besonderen Leistungen im Fach Mathematik Mikel Straetmans und der Förderverein dankte Charlotte Peters für ihr besonderes Engagement für die Schule.

Der Chor rundete die gelungene Veranstaltung mit nachdenklichen, gesungenen Worten zum „Noch nicht ganz erwachsen sein“ ab und versprach mit seinem letzten Song für jeden ein „Happy End“. Wir wünschen unseren Abiturienten alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg, denn wir denken, dass dies entgegen dem Text des Abschiedsliedes erst der Anfang und noch nicht das Ende ist. Das Ende dieses Lebensabschnittes feierten die Abiturientinnen und Abiturienten dann gebührlich mit ihren Familien und Freunden abends im Bürgerhaus Langenberg.

Wir gratulieren herzlich zum bestandenen Abitur:

Sofie Andersen; Ceyda Arslan; Maya aus dem Siepen; Mila Maria Barthel; Jim Baudenbacher; Leon Behrend; Joel Bonsels; Vitus Brasch; Lars Buttgereit; Viktoria Cichon; Carla Henriette Hedwig de Weldige gen. Cremer; Max Simon Dorgarten; Cenk Dursun; Sina Eick; Lilly Gapowski; Tristan Gärtner; Isabell Glittenberg; Sascha Graé; Hannah Grendel; Nina Grieb; Helena Grossmann; Merle Habicht; Annabell Lilly Harrott; Nils Hartung; Cedric Kniese; Paul Köhler; Ida Marie Krämer; Mia Kubessa; Sophie Lundershausen; Lina Katharina Mänken; Karina Michalski; Laura Mühlenberg; Luis Müller; Amanda Nobre Mendes Correia; Emma Örtel; Mika Paffrath; Elias Pape; Alina Peter; Charlotte Louise Peters; Aron Pitschke; Johan Rein; Nils Reiß; Emily Aurelia Reusch; Lena Schneider; Lilith Schrader; Florian Schürmann; Jette Selck; Anna Sinha; Mikel Straetmans; Nikolas Stratmann; Emma Ströbele Lorenzo; Lina Thomas; Julius Topp; Titus Topp; Hanna Trepmann; Niclas Ulm; Amelie Verhaegen; Jocéphina Weiß; Finja Wieschermann; Lars Wolters; Keyan Yolgecen; Isabel Zeggel


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    Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

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    Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

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    Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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